Auch wenn sich das Personal seit 1985 geändert hat, die Rituale eines literarischen Symposiums haben sich über die Jahre bewährt und erhalten.
Am runden Tisch des Literaturkreises werden mit Vorliebe Texte ausgewählter „phantastischer“ Literatur diskutiert, zum Beispiel von Jorge Luis Borges, Arno Schmidt oder Edgar Allen Poe, um einige Namen zu nennen. Es geht also nicht um Siencefiction- und Fantasy-Literatur. Allerdings können auch Märchen darunter sein oder Vorläufer aus der romantischen Epoche.
Die bereits bestehende Diskussionsgruppe setzt sich aus Personen unterschiedlichster Herkunft zusammen – eine professionelle Nähe zur Literatur ist also keineswegs nötig, allein das Interesse zählt.
Nach Absprache können aber auch Workshops stattfinden, wie etwa anlässlich des hundertsten Treffens 1996, zu welcher Gelegenheit der Band „Briefe & Taten“ entstand.
Die Prinzipien des Literaturkreises haben sich seit seiner Gründung 1985 bis heute, nahe dem zweihundertsten Treffen, kaum geändert: